DC08 - DC-Car System

19 Jahre DC-Car
Individueller
Autobau
Fahrende Modellautos mit der automatischen Abstandssteuerung
Direkt zum Seiteninhalt

DC08

Praxis > Spezifikation

Spezifikation des DC08 Decoders:
Der Decoder ist 7 x 15 mm klein und 2,5 mm hoch.

Dieser Decoder enthält folgende Komponenten:
   Infrarot-Empfänger
   Abstandssteuerung
   Kurze und lange DCC-Adressen 1-126 und 128-9999
   Sämtliche Funktionen sind programmierbar über CVs
   Überwachung des Ladezustands des Akkus
   Ansteuerung von 1 Servos
   Steuerungsmöglichkeit von
   -Blaulichter und des Fahrlichtes über Sensoren am Fahrzeug
   -Blinker, Blaulichter, Fahrlicht, Geschwindigkeit usw. mit einer DCC-Digitalzentrale über
    Infrarot Sender.
   -Blinker, Blaulichter, Fahrlicht, Geschwindigkeit usw. ohne DCC-Digitalzentrale über
    die vielfältigen Funktionsbausteine.
   Bus- und Feuerwehrautomatik durch zwei Magnete in der Fahrbahn
   Bushalt kann rechts oder links der Fahrbahn angelegt werden
   Fernbedienung bis zu einer Reichweite von 5-8 Meter
   Syncrone Lichtsteuerung des Anhängers
   Vorwiderstände für die meisten LEDs sind auf der Platine
   Abschalten der Abstandssteuerung
   Die Erkennung des Reedkontakts kann abgeschaltet werden.
   Noch mehr Funktionen:
   - 2 Blaulichter
   - Blaulichter können auf Doppelblitz umgestellt werden
   - Die Blinkzeiten der Blaulichter sind wählbar (CV-Werte oder zufällig)
   - 2 Lichtausgänge
   - Ansteuerung von einem Servo
   - Dauerlicht für Standmodelle schaltbar über die CV24
   - CV auslesen und programmieren über den PC

Da kein Spannungswandler auf der Platine ist, wird eine Akkuspannung von mindestens 3,6 Volt benötigt.
Dieser Decoder wird meisten mit einem LiPo Akku betrieben.

Infrarot-Empfänger auf der Platine:
An den Empfänger werden die vorderen Sensoren für die Abstandssteuerung angeschlossen.

Kurze und lange DCC-Addresse:
Die kurzen Addresse gehen von 1 - 126 (Werkseinstellung = 1)
Lange Adressen können von 128 - 9999 vergeben werden.
Umgeschaltet wird über die CV29 mit dem Wert 0 (kurze Addresse) oder Wert 32 (lange Addresse).

Sämtliche Funktionen sind programmierbar über CVs:

Alle Parameter des Decoders können über die programmierbaren CVs eingestellt werden.
Dazu benötigen Sie eine DCC Digitalzentrale die über die Funktion "Hauptgleisprogrammierung" verfügt. z.B. Intellibox, Lenz Zentrale, Twin-Center
Über ein normales Programmgleis ist der Decoder nicht programmierbar.
Die CVs sind den meisten Modellbahnern schon bekannt von LOK-Decodern.
Beim DC08 besteht die Möglichkeit über ein komfortables PC-Programm alle CVs am Bildschirm anzusehen und zu verändern.
Dafür wird benötigt:
PC-Programm
Einen USB_Seriell Adapter, wenn der PC keine serielle Schnittstelle hat.
Ein Programmer

Überwachung des Ladezustands des Akkus:
Werkeinstellung = AUS
Während der Fahrt wird in regelmäßigen Abständen die Spannung am Akku gemessen.
Wird die Spannung niedriger als 1 Volt pro Zelle bei NMHI Akkus, zeigt das Fahrzeug dieses durch Blinken des Fahr- und Bremslichtes an.
Bei 3,6 LIPO Akkus liegt die Schwelle bei 3,0 Volt.
Der Motor wird automatisch auf maximale Geschwindigkeit gestellt, damit das Auto noch weiterfährt.
Wenn das Auto unter Last immer wieder kurz mit dem Fahrlicht und dem Bremslicht blinkt,
so ist dies ein Zeichen, dass der Akuu bald leer ist.
Wenn Sie keine Überwachung möchten, kann diese abgeschaltet werden.

Bus- und Feuerwehrautomatik durch zwei Magnete in der Fahrbahn:
Werkeinstellung = AUS
An den Decoder kann ein Hallsensor angeschlossen werden.
Dieser Sensor erkennt Magnete die in der Fahrbahn eingelassen sind.
Am ersten Magneten wird die Automatik gestartet, der zweite Magnet führt z.B. beim Bus die Haltefunktion aus.
Beim DC05 können die Blinker bei der Busautomatik vertauscht werden.
Damit kann eine Haltebucht auch auf der linken Seite der Fahrbahn eingerichtet werden.

Fernbedienung bis zu einer Reichweite von 5-8 Meter:
Durch den Einsatz eines weiteren Fernempfänger im Fahrzeug können diese mit dem DCC-Booster oder dem PC-Sender über eine Entfernung von bis zu 5 Meter gesteuert werden.

Syncrone Licht-Steuerung des Anhängers:
Um die Lichter des Anhängers gleichzeitig mit dem Anhänger zu schalten, werden eine Vielzahl von Kabel vom Motorwagen zum Anhänger benötigt.
Diese Kabel versteifen die Verbindung sehr.
Abhilfe schafft der Einbau eines speziellen Decoders DC04-A im Anhänger.
Dadurch kann die Anzahl der Kabel veringert werden:
   Auf drei Kabel, wenn die Spannung vom Motorwagen im Anhänger mitbenutzt wird.
   Auf zwei Kabel, wenn der Anhänger seinen eigenen Akku hat.

Vorwiderstände für die meisten LEDs sind auf der Platine:
Folgende LEDs benötigen externe Vorwiderstände von 330 Ohm:
Blaulicht 3 + 4
Frontblitzer

Abschalten der Abstandssteuerung:
Die "Rollende Landstrasse" können Sie weiterhin verwenden. Dazu schalten Sie vor dem Auffahren auf den Waggon die Abstandssteuerung mit F3 einfach ab. Durch die Funktion F4 kann der Reedkontakt im Fahrzeug ausgeschaltet werden. Dadurch fahren die LKWs über die in den Waggons vorhandenen Dauermagnete ohne die Verwendung von den Spulen unter dem Gleis.
Vor dem Auffahren des Waggons auf dem der LKW stehen bleiben soll, wird die F4 wieder ausgeschaltet.
Zum Herunterfahren wird die F4 und die Abstandssteuerung wieder aktiviert.

Die Erkennung des Reedkontakts kann abgeschaltet werden:
Stopstellen können mit Dauermagneten aufgebaut werden.
Das Fahrzeug hält über dem Magneten solange an, bis mit F4 die Reedkontakt-Erkennung abgeschaltet wird.
Vor der nächsten Stopstelle muss die Erkennung wieder mit F4 eingeschaltet werden.

Fahren mit der Steuerung über den Funktionsbaustein:
Durch den Einsatz des Funktionsbausteins können vordefinierte Befehle an den Decoder gesendet werden. Im Gegensatz zur Steuerung über eine Digitalzentrale reagiert jedes Fahrzeug auf diese Befehle.
Die einzelnen Befehle sind beim Funktionsbaustein beschrieben.

Fahren mit digitaler Steuerung:
Durch den Einsatz einer Digitalzentrale können alle Funktionen des Decoders benützt werden.
Es reagiert aber nur das Fahrzeug, das die richtige Adresse hat.

Die Befehle im einzelnen:
Geschwindigkeit in 28 Stufen
F0 = Licht
F1 = Blinker links
F2 = Blinker rechts
F1+F2 = Warnblinken
F3 = Abstandssteuerung ein/aus
F4 = Stoppstelle wird ignoriert (geht nur bei Fahrzeugen ohne Motorbremse)
F5 = Blaulicht
F6 = Frontblitzer
F7 = Licht 2
F8 MF 1 / Licht 4
F9 MF 1 Licht 4 (wenn CV 20 auf 8 gesetzt)
F11 MF 4 (je nach Konfiguration der CV 111)
F12 MF 5 (je nach Konfiguration der CV 25)
F13 Infrarotstrahler hinten ein/ausschalten)

Der Decoder bietet dafür mehrere Möglichkeiten:
   Über Infrarot-LEDs, die am Gleisanschluß der Digitalzentrale angeschlossen werden.
   Diese LEDs werden in regelmäßigen Abständen entlang der Straße angebracht oder nur dort,
wo etwas gesteuert werden soll.
   Mit dem DCC-Booster
   Im Fahrzeug wird dafür ein spezieller Fernempfänger-Chip verwendet.
   Der Booster erlaubt die Steuerung der Autos bis auf eine Entfernung von 5-8 Meter.
   Mit dem PC-Sender
   Im Fahrzeug wird dafür ein spezieller Empfänger-Chip verwendet.
   Der Sender erlaubt die Steuerung der Autos bis auf eine Entfernung von 5-8 Meter.
   Der PC-Sender wird von WinDigiPet als eigenständige Zentrale unterstützt.
   Mit dieser Kombination ist es möglich die Autos ohne eine Digitalzentrale direkt per Software zu steuern.
   Sie können sich auch eine eigene Steuerungssoftware schreiben.
   Die Parameter sind veröffentlicht.

Fahrlichtsensor:
   An den Decoder kann ein lichtempfindlicher Sensor (LDR) angeschlossen werden.
   Das Fahrlicht wird dann abhängig vom Umgebungslicht ein- oder ausgeschaltet.
   z.B. bei Einfahrt in einen Tunnel "EIN", bei der Ausfahrt "AUS".

Sensor für die Automatiken:
   An den Decoder kann ein zweiter Reedkontakt oder ein Hallgenerator angeschlossen werden.
   Beim Überfahren eines Magneten wird die eingestellte Automatik ausgelöst.

Weitere Info finden Sie in der WIKI !

Für Wünsche, welche Funktionen diese Decoder haben sollten oder wenn Sie Anregungen für neue Decoder/Funktionen haben, so schicken Sie einfach eine Email.



Zurück zum Seiteninhalt